KreisGRÜNE diskutierten aktuelle politische Themen

Coronabedingt nur digital, aber in großer Zahl, trafen sich die KreisGRÜNEN zur Kreismitgliederversammlung am 8. März, dem Internationalen Frauentag, und trugen zunächst mit einem Grußwort der frauenpolitischen Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion Lisett Stuppy dem besonderen Datum Rechnung.

02.04.22 –

Coronabedingt nur digital, aber in großer Zahl, trafen sich die KreisGRÜNEN zur  Kreismitgliederversammlung am 8. März, dem Internationalen Frauentag, und trugen zunächst mit einem Grußwort der frauenpolitischen Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion Lisett Stuppy dem besonderen Datum Rechnung.
Dem anschließenden Bericht des Vorstands über die regen wie vielfältigen GRÜNEN Aktivitäten der vergangenen Monate folgte der Kassenbericht 2021, der vor allem wegen großzügiger Mitgliederspenden überraschend positiv ausfiel. Die Kassenprüfung bescheinigte Schatzmeister Peter Stumm eine ordnungsgemäße Kassenführung, worauf der Vorstand einstimmig entlastet wurde.
Große Zustimmung und aktive Unterstützungsbereitschaft gab es auch zu einem Antrag der GRÜNEN Bad Kreuznach. Danach soll die Partei mitglieder- und finanzschwache Kreisverbände in strukturarmen Regionen gezielt unterstützen, um  GRÜNER Politik und speziell Themen des ländlichen Raums flächendeckend mehr Schubkraft zu verleihen.
Sehr einig waren sich die GRÜNEN auch darin, dass vielerorts im Kreis ohne Not zu viele gesunde Bäume gefällt werden, oft unter dem Vorwand, Straßen und Wege frei halten zu müssen. Im Gegenzug werde zu ungenügend aufgeforstet. Gleichzeitig werden hochwertige Bäume unsachgemäß verstümmelt und sterben ab. Der Kreisverband will die Problematik schwerpunktmäßig angehen.

Hochemotional verlief die kurzfristig auf die Tagesordnung gesetzte Diskussion um die von Bundeskanzler Scholz angekündigten Rüstungsausgaben. Auch wenn diese Pläne noch ausführlich im parlamentarischen Verfahren behandelt werden müssen, sprechen vermehrt Bürgerinnen und Bürger die GRÜNEN an und hinterfragen deren Rolle als Partei, die traditionell für eine aktive vorausschauende Friedenspolitik steht.
Erwartungsgemäß gab es hier unterschiedliche Ansichten, allerdings stimmten alle überein, dass unsere Bundeswehr gut ausgerüstet sein soll, auch um die Verpflichtungen gegenüber den Nato-Bündnispartnern zu erfüllen. Jedoch sollten sich die Investitionen an konkreten Zielen orientieren und nicht an festen Zahlenwerten, die gut klingen. Sicherheitspolitik ist mehr als Aufrüstung. Sie umspannt sozialen Frieden und innere Sicherheit genauso wie Energiesicherheit, so der Tenor.

„Die Stärke unserer Partei ist, dass wir uns vernünftig mit Themen auseinandersetzen und bereit sind, den komplizierten, den aufwändigen und den unangenehmen Weg zu gehen, um zum richtigen Ergebnis zu kommen. Man sollte sich nicht zu simplen Lösungen hinreißen lassen, die am Ende gar keine sind. Angst ist kein guter Ratgeber“ gab der Kreisvorsitzende Manuel Praetorius zu bedenken und ergänzte „Wir müssen gemeinsam vermeiden, dass sich in unserer Gesellschaft pauschale Rollen und Feindbilder etablieren.“

Bei der Aufnahme und Unterstützung ukrainischer Geflüchteter wollen die Kreis GRÜNEN eine aktive Rolle einnehmen. Man begrüße ausdrücklich, dass diese als Kriegsflüchtlinge unbürokratisch in Deutschland einreisen dürfen und zügig einen Zugang zu Sprachkursen und Arbeitsmarkt erhalten sollen. Dies müsse aber für ALLE Schutzsuchenden aus Kriegs- und Krisengebieten gelten.

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Pressemitteilung Kreisverband

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a.ruppenthal@remove-this.gruene-birkenfeld.de

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Manuel Praetorius
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Mobil:  0171 - 7412385
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