Ausufernder Einsatz von externen Beratern bei der Bundeswehr

Von Bernd Winter

Die Bundeswehr versagt, deshalb werden ständig neue Berater gebraucht, egal wie teuer: der Steuerzahler zahlt ja. Das personifizierte Versagen, Ursula von der Leyen, hat seinen Sitz im Bundesverteidigungsministerium.

Das Bundesverteidigungsministerium ist mittlerweile für Beratungsfirmen eine Geldmaschine geworden. Das geht soweit, dass die Berater im Ministerium die Anforderungen für Folgeprojekte selbst definieren und sich so quasi selbst wieder beauftragen können.

Kein Rat der Berater darf tatsächlich wirken, denn sonst würden die Folgeprojekte ausbleiben.

Für McKinsey und Co. eine wahre Goldgrube..

An die Kompetenz der eigenen Leute und Militärs glaubt offenbar kaum noch jemand im Ministerium.

Normal ist offenbar auch die von der Bundeswehr bereitgestellte Untauglichkeit für Regierungsflüge: Bundespräsident Steinmeier blieb dieser Tage mit seiner 55-köpfigen Delegation in Äthiopien hängen wegen “Druckluftproblemen“.

Unter dem Spott der G20 Teilnehmer musste die Kanzlerin auf dem Hinweg zum Gipfel über dem Ärmelkanal umkehren und einen Linienflug der Iberia nach Argentinien nehmen (geht doch wohl auch!).

„Nagetiere“ legten Olaf Scholz den Flieger auf Bali lahm.

Einen längeren unfreiwilligen Aufenthalt hatte vor kurzem Entwicklungsminister Gerd Müller auf dem afrikanischen Kontinent.

Auf die Aufzählung weiterer Flops der Regierungsflotte will ich verzichten; der Spott, bzw. die Schadenfreude der Bevölkerung sind nur ein weiteres Indiz für den weiteren Vertrauensverlust der Bevölkerung in politisch Verantwortliche sowie Institutionen.

Dadurch wird der ganzen Welt das Versagen der deutschen Staatlichkeit mit ihrer nur beschränkt tauglichen Regierungsflotte vorgeführt.

Der Boom der Privatwirtschaft steht in krassem Gegensatz zur (Trümmer)-regierungsflotte.

Ein weiteres trauriges Highlight ist die unsägliche Zustand sowie traurige Vorkommnisse auf der “Gorch Fock“, dem Segelschulschiff-Aushängeschild der deutschen Marine. Der marode Dreimaster soll derzeit wohl für 135 Millionen Euro repariert werden, weil er nicht mehr einsatzfähig ist.

Unmenschliche Vorkommnisse auf dem Schulschiff haben auch immer wieder zu Diskussionen geführt.

Können wir uns sowas leisten? Offenbar ja, wenn der Fisch vom Kopf her stinkt.

Nach den Großtaten von Theodor zu Guttenberg und Franz Josef Jung beschleunigt Frau von der Leyen die Abwärtsspirale, in der sich die Bundeswehr befindet. Weit weg ist man vom “Staatsbürger in Uniform“ früherer Zeiten.

Ob der so wünschenswert ist, mag allerdings dahingestellt sein.

Gerade für eine Region wie den Kreis Birkenfeld ist die Akzeptanz des Militärs bei der Bevölkerung von großer Bedeutung, trägt sie doch in hohem Maße durch Fluglärm, fehlende Wertsteigerung von Immobilien, Grundstücken und Donnern vom „Bombodrom“ Truppenübungsplatz erhebliche Lasten.

Über solche Probleme können auch gutgemeinte Reden ortsansässiger Militärangehöriger nicht hinwegtäuschen.

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