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Wir fördern die Meinungsfreiheit und -vielfalt und den politischen Diskurs durch Veröffentlichung von Leserbriefen an dieser Stelle. Die Leserbriefe stellen persönliche Aussagen der Verfasser dar und müssen nicht der Meinung von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN entsprechen.
Schilda läßt grüßen!
Da baut man ein Gewerbegebiet mit etlichen Autohäusern und anderen Gewerben, die alle auf Anlieferung durch schwere Lastwagen angewiesen sind und will natürlich auch, daß möglichst viele Kunden den Weg in dieses neue Gewerbegebiet finden – und plant keine vernünftige Anbindung an die einzige überregionale Zubringerstrasse B 41!
Eine geschützte Linksabbiegerspur – wie sie jetzt im Bauausschuss erneut wider besseres Wissen diskutiert wurde, ist für Fahrer schwerer Lastwagen eine Zumutung. Wer wie ich auch nur kurze Zeit mal LKW gefahren ist, der ahnt wie wenig ein LKW-Fahrer nach rechts hinten auf einer solchen Spur sehen kann, noch dazu wo vorher eine Kurve auf der B41 die weite Sicht nach hinten einschränkt. Bevor hier der erste schwerste Unfall passiert, sollte diese Lösung mit allen Mitteln verhindert werden.
Die einzig vernünftige Lösung wäre ein ausreichend großer Kreisverkehr, für den auch völlig genügend Platz vorhanden wäre. Damit würde der Durchgangsverkehr auf der B 41 nur unwesentlich verlangsamt (Tempobegrenzung ist schon jetzt nötig, sonst kracht es jeden Tag) , die Dickesbacherstrasse wäre aber gleichberechtigt für einfahrende und ausfahrende LKW und PKW, niemand bräuchte mehr lange zu warten um ins Gewerbegebiet rein und wieder raus zu kommen. Ein Kreisverkehr braucht keine teuren Betonüberflieger mit unsinnig großem Flächenverbrauch, ein Kreisverkehr verhindert schwere Unfälle und lange Staus. Viele werden sich noch an die Zeit vor der Einführung des Kreisverkehrs in Idar an der Börse erinnern, der Verkehr staute sich durch ganz Idar zurück in der Hauptverkehrszeit!
Selbst relativ enge Kreisverkehre wie der auf der B 41 am Abzweig Simmertal funktionieren erstaunlich gut, der Verkehr läuft zügig und schwere Unfälle hat es hier nicht mehr gegeben. Die Beispiele mit geschützten Linksabbiegerspuren bei Kirnsulzbach und Waldböckelheim sind mit unserer Kreuzung hier nicht zu vergleichen, der Anteil an Schwerlastverkehr ist an diesen Kreuzungen sehr klein, aber selbst viele PKW-Fahrer tun sich mit geschützten Linksabbiegerspuren sehr schwer.
Also baut endlich einen Kreisverkehr und verbaut nicht noch mehr Beton in die Landschaft!
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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Birkenfeld
Astrid Ruppenthal
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a.ruppenthal@ gruene-birkenfeld.de
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