„Zukunftsszenario entwickeln“

Nationalpark: Die Grünen im Kreis bleiben bei ihrem Standpunkt, dass der Truppenübungsplatz als Standort durchaus Sinn macht.

Zunächst einmal möchten wir klar stellen, das der Kreisverband der Grünen Birkenfeld einen Nationalpark in jedem Fall begrüßt und unterstützt, egal in welchem Gebiet er nun ausgewiesen werden sollte. Leider konnte man dies so eindeutig aus unserer stark verkürzt dargestellten Pressemitteilung nicht herauslesen. Wir unterstützen dies, weil wir dafür sind, in einem großflächigen Naturschutzgebiet die natürlichen Kreisläufe ohne Einflussnahme des Menschen laufen zu lassen, ein Schutzgebiet zu schaffen, in dem sich der Mensch zurück nimmt. Neudeutsch nennt man dies Prozessschutzgebiet. Das heißt, das ewige Werden und Vergehen, das Entstehen von Wildnis wird zugelassen. Was dann entsteht, ist Lebensraum und Artenvielfalt.

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Pressemitteilung vom 24.11.2011: Nationalpark

Der Kreisverband Der GRÜNEN hat sich eingehend mit der Ausweisung eines Nationalparks in Rheinland-Pfalz befasst. Erfreulich ist, dass gleich zwei Gebiete im Landkreis Birkenfeld für das Umweltministerium in Betracht kommen.

Neben allen Effekten, die ein Nationalpark im Bezug auf Regionalentwicklung, Tourismus oder auch Imagegewinn haben kann, ist es jedoch zu allererst der Naturschutzgedanke der begrüßenswert und förderwürdig ist. Die Natur, Natur sein lassen, das ist die Idee der Nationalparks. Die Ursprünglichkeit bewahren, auch für unsere Nachfahren und der Natur dabei zusehen, wie die Sache sich selbst regelt und artenreiche vielgestaltige Landschaft entsteht, ist das Ziel.

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Schließung als Chance verstehen

Anlässlich der nun vorgestellten Bundeswehrstrukturreform erklärt Thomas Petry, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Idar-Oberstein und  Kreisvorstandssprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreis Birkenfeld:


Wir betrachten die Schließungen nicht nur als Verlust für den Landkreis Birkenfeld, sondern auch als Chance.Wir lassen die Betroffenen in der Regionen dabei nicht alleine. Wir werden unsere Ideen für zukunftsfähige Konversionsprojekte weiterentwickeln und vorantreiben. Dabei geht es darum, die jeweiligen Chancen mit den Menschen vor Ort umzusetzen. Der Bund und das Land sollte allerdings ebenfalls seinen Teil an der Hilfe zur  Konversion liefern.


So ist es in Birkenfeld beispielsweise denkbar, Projekte der Energiewende anzusiedeln. Dabei können wir das Wissen und die Potentiale des Umweltcampus nutzen. So kann Birkenfeld als Innovations-Standort der Erneuerbaren Energien  weiter entwickelt werden.“



Rößner bezeichnet Nahe-Überbauung als Bausünde

Abstecher Grünen-Bundestagsabgeordnete auf politischer Radtour im Naheland – Förderprogramme bieten Chance zur Entwicklung

M Idar-Oberstein. Die Schmuckstadt war letzte Station der politischen Radtour der rheinland-pfälzischen Grünen-Bundestagsabgeordneten Tabea Rößner. Um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen und Anregungen mit nach Berlin zu nehmen, radelte sie an der Nahe und besuchte Projekte und Betriebe.

Ihr Weg führte auch zur Simona AG nach Kirn, wo sie über Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten eines der wichtigsten Arbeitgeber in der Region informiert wurde. In Idar-Oberstein standen Radverkehr und Stadtentwicklung im Mittelpunkt des Ortstermins. Mitglieder des Grünenkreisverbands und der Stadtratsfraktion informierten die Abgeordnete über die Situation vor Ort.

Bei der Anfahrt aus dem Osten erlebten die Radler die Situation hautnah. Die wunderschöne, aber enge Tallage sowie der Platzbedarf der Autos und Laster lassen den Radlern nur noch wenig Platz. Obwohl die öffentliche Hand in den vergangenen Jahren einiges in die Radwegeinfrastruktur investiert hat, könnte für die Sicherheit der Radfahrer noch einiges getan werden, denkt die Politikerin.

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Bündnis 90 / Die Grünen, KV Birkenfeld ruft zu Mahnwache auf

In dieser Woche kamen bundesweit über 110.000 Menschen zusammen, um den Opfern der Katastrophe in Japan zu gedenken. Auch für den nächsten Montag sind wieder zahlreiche Mahnwachen und Montagsspaziergänge gegen Atomkraft in Rheinland-Pfalz angekündigt.

"BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützen die Versammlungen und rufen zur Teilnahme an den Kundgebungen im ganzen Land auf. Viele Menschen haben angesichts der Bilder aus Japan begriffen, dass wir auf eine nicht kontrollierbare Energietechnik setzen und fordern ein Umdenken. Wir brauchen jetzt eine Energiewende und müssen endlich raus aus der Atomkraft! Setzen Sie ein Zeichen und kommen Sie zur Mahnwache vor Ort!“, so Thomas Petry, Direktkandidat für den Kreis Birkenfeld.

Die Mahnwache findet am Montag, 21.03.2011 um 19 Uhr am Platz auf der Idar in Idar-Oberstein statt.

Dörfer schließen? Kommunale Selbstverwaltung beschneiden?

Von jedem Abiturjahrgang bleiben nur eine Hand voll junger Menschen in Idar-Oberstein. Die Folgen: Abwanderung, Finanzlöcher, Unterversorgung mit Dienstleistungen sowie wirtschaftliche Destabilisierung. Was aber können Politik und Gesellschaft tun, um das Land für die Menschen attraktiver zu machen? Dieser Frage ging eine fachlich hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion in der Brasserie Am Schleiferplatz in Idar-Oberstein auf den Grund - mit verhaltenem Optimismus.

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Grüne und LUB begrüßen "Bürgerinitiative zum Erhalt der Natur und zur Wahrung der Interessen der Betroffenen im Gebiet der Dickesbacher Straße“

Naturkundlicher Rundgang am Knotenpunkt B41/K40 in Weierbach

Der Kreisverband Birkenfeld  der Grünen und der LUB-Stadtverband Idar-Oberstein begrüßen es  sehr,  dass sich eine  „Bürgerinitiative  zum Erhalt der Natur und zur Wahrung der Interessen der Betroffenen im Gebiet der Dickesbacher Straße“ gebildet hat.  Beide politischen Organisationen unterstützen das Anliegen der Bürgerinitiative , die zukünftige Anbindung des Gewerbegebietes Dickesbacher Str. und der Gemeinde Dickesbach  an die B 41 so umweltfreundlich und zugleich kostengünstig wie möglich zu gestalten.

Die bisherige Planung, die den „planfreien Anschluss der Kreisstrasse K 40 an die Bundesstrasse B 41“ vorsieht , wurde bei den Beratungen im Bauausschuss und im Stadtrat  von Mitgliedern aller Fraktionen  aus unterschiedlichen Gründen kritisiert , zum Schluss jedoch von den Fraktionen der SPD und der CDU mehrheitlich befürwortet.  Nach der Entscheidung des Stadtrates  hatten LUB und die Grünen bei zwei gut besuchten öffentlichen Veranstaltungen mit den von der Maßnahme betroffenen Anliegern sowie weiteren Interessierten über das geplante Vorhaben diskutiert.  Im Rahmen einer Ortsbegehung  hatte auch der Landesgeschäftsführer des BUND Rheinland-Pfalz , Dr. Erwin Manz, zu dem geplanten Projekt Stellung genommen und dabei aus naturkundlicher Sicht  seine Ablehnung bekundet.

Von der für Montag, den 17. Mai vorgesehenen Bürgerbeteiligung,  die ab 18.30 Uhr im Gebäude der  Nahe-Hunsrück-Werkstätten der Lebenshilfe im Gewerbegebiet Dickesbacher Str. durchgeführt werden soll,  erhoffen sich die Stadtratsfraktionen der LUB und der Grünen einen regen Gedankenaustausch zwischen Verwaltung und Bürger/innen,  der  möglichst zu einer für alle Beteiligten akzeptablen Lösung des Problems führen sollte.

Kreisverband Birkenfeld Die Grünen  LUB-Stadtverband Idar-Oberstein e.V.
Thomas Petry                                Wolfgang Augenstein

Podiumsdiskussion: Zukunft auf dem Land - Perspektiven für den ländlichen Raum

Mit Landratskandidat Thomas Petry, Tabea Rößner MdB, Professor Dirk Löhr (Umwelt-Campus), Theresa Karayel, Projektleiterin des EU-Energie-Projektes "SEMS".

Gemeinsam mit dem Sprecher des Kreisverbandes der GRÜNEN Birkenfeld,
Landratskandidat Thomas Petry, veranstaltet die rheinland-pfälzische
Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner am Freitag, 7. Mai, eine Podiumsdiskussion
zum Thema: "Unsere Zukunft auf dem Land - Perspektiven für den Kreis
Birkenfeld". Rößner ist Sprecherin für Demografiepolitik der Fraktion BÜNDNIS
90/ DIE GRÜNEN im Deutschen Bundestag und wird über Möglichkeiten für ein Leben
im ländlichen Raum sprechen. Petry wird über den Ist-Zustand und die Prognose
für den Kreis Birkenfeld referieren.

  • Die Diskussion beginnt am Freitag, 7. Mai, um 19.30 Uhr in der Brasserie am Schleiferplatz (Hauptstraße 89 bis 91) in Idar-Oberstein. Die Teilnahme ist
    kostenfrei.

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Landratskandidat sieht grobe Verstöße im Kammerwoog

Thomas Petry (Grüne) kritisiert Stadt und Kreis scharf und fordert lückenlose Aufklärung zu Arbeiten im Naturschutzgebiet

IDAR-OBERSTEIN. Thomas Petry, Landratskandidat von Bündnis 90/Die Grünen, zeigt sich "sehr enttäuscht" von den Aussagen von Stadt- und Kreisverwaltung zur Einstellung der Bauarbeiten im Kammerwoog (NZ vom 3. April: "Stadt stoppt Bagger im Kammerwoog"). "Wenn die Verwaltungsspitzen solche eklatanten Versäumnisse derart abwiegeln, wie es Oberbürgermeister Bruno Zimmer und Landrat Axel Redmer in diesem Fall getan haben, wird deutlich, wie unsensibel und mit welcher Arroganz diese Führungsspitzen sich über die Belange von Mensch und Natur zum wiederholten Male hinwegsetzen", kritisiert Petry in einer Stellungnahme. Dieses Mal verstecke man sich hinter einer fehlenden Genehmigung durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord. Diese Behörde präsentiert sich laut Petry, bedingt durch die schwache Ausstattung durch die SPD-Landesregierung und die von Umweltministerin Margit Conrad gesetzten Prioritäten, "fachlich und personell sehr schlecht".

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Grüne: "Ökologisch verantwortungslos"

Kreisverband kritisiert geplante Damm-Steg-Kombination am Radweg im Bereich Kammerwoog

Nahe-Zeitung vom 16.09.09

IDAR-OBERSTEIN. Bündnis 90/Die Grünen betrachtet das vom Kreis geplante Bauvorhaben am Stausee Kammerwoog als "ökologisch verantwortungslos und wirtschaftlich nicht vertretbar". In einer Pressemitteilung des Kreisverbands heißt es: "Das Fahrradfahren durch den konsequenten Ausbau von Fahrradwegen in der Region zu stärken, ist unbestritten sinnvoll und förderungswürdig. Das Bauvorhaben am Kammerwoog jedoch erscheint nicht nur auf den ersten Blick unverhältnismäßig."

Bei einer Ortsbegehung im August hatten sich die Bündnis-Grünen ein genaues Bild von dem Vorhaben gemacht. Dabei stellten sie fest, dass die in der Nahe-Zeitung veröffentlichte Darstellung des Bauvorhabens "abstrakt, irreführend und nicht nachvollziehbar ist. Die Planskizze erweckt den Eindruck, dass es sich bei der Brücke um ein recht zierliches Bauwerk handelt, das nur auf ein paar Metern und direkt am Fels entlang führt. Geplant ist aber ein Bauwerk von 2,50 Meter Straßenbreite. Die auf der Skizze dargestellte Höhe des Geländers erscheint ebenso breit wie die Straße. Soll hier tatsächlich eine Brücke mit einer Geländerhöhe von 2,50 Meter entstehen? Das Durchfahren dieses Abschnittes würde dann wohl den Eindruck erwecken, in einem Käfig eingesperrt zu sein!

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Videoüberwachung vermittelt nur ein falsches und scheinbares Sicherheitsgefühl

Den Glauben, mit einer Videoüberwachung sinnvoll und effektiv gegen Gewalt vorzugehen, halten die Grünen für fatal. Dadurch werde nur ein falsches und scheinbares Sicherheitsgefühl vermittelt, ist Thomas Petry überzeugt.

Gewaltprävention ist nicht mit einfachen technischen Lösungen zu betreiben. Zwar sei die Jugendarbeitslosigkeit durch die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt inzwischen etwas gesunken. Jedoch müssten weitere Anstrengungen unternommen werden. Wir können es uns - auch aufgrund der inzwischen hoffentlich in allen Köpfen angekommenen demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft nicht mehr leisten, Jugendliche in Perpektivlosigkeit und Arbeitslosigkeit verharren zu lassen. Denn gerade diese Generationen brauchen wir als gut ausgebildete Fachkräfte für morgen.

Anstatt Geld in eine sinnlose Videoanlage zu stecken, sollte noch stärker in Sozial- und Jugendarbeit investiert werden.

Termine

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Kontakt zum Kreisverband

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Birkenfeld

Astrid Ruppenthal
Rimsberger Weg 16
55767 Kronweiler
Mobil:  0151 - 61426008
a.ruppenthal@remove-this.gruene-birkenfeld.de

oder

Manuel Praetorius
55624 Rhaunen
Mobil:  0171 - 7412385
m.praetorius@remove-this.gruene-birkenfeld.de

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