Fahrradwege Jetzt

In der Stadtratssitzung vom 17.02. wurde sowohl der Teilausbau der Nordtorstraße als auch der Teilausbau eines Abschnittes der Mainzer Straße (im Bereich der Einmündung B422 bis zur Wilhelm-Leuschner-Brücke) beschlossen. Der Umstand, dass für beide Bereiche keine Lösungen für Radfahrerinnen und Radfahrer von Seiten der Verwaltung vorgesehen wurde, kritisierte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende scharf. Für die Nordtorstraße forderte er die Einrichtung eines Fahrradschutzstreifens von der B422 aus bergauf über die gesamte Länge der Straße. „Platz wäre dafür ausreichend vorhanden und gerade bergauf müssen Radfahrende auf dieser Hauptverkehrsstraße besonders geschützt werden“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Für den Teilausbau der Mainzer Straße verwies der stellvertretende Fraktionsvorsitzende auf die hohe Bedeutung dieses Bereiches für alle Menschen, die zu und vom Bahnhof reisen und damit auch besonders für Pendler, die mit dem Zug unterwegs sind und das Rad zur Weiterfahrt verwenden. Die Fraktionsvorsitzende Monja Roepke unterstrich die Notwendigkeit in beiden Straßen Fahrradfahrer und Radfahrerinnen zu schützen: „Die Fördergelder zum Bau von Radwegen sind vorhanden, wir müssen sie nur abrufen“, so Roepke. Sie verwies auf ein digitales Treffen mit der verkehrspolitischen Sprecherin der GRÜNEN im Landtag, Jutta Blatzheim-Roegler, mit der sich die Stadtratsfraktion unlängst anlässlich der Anlegung eines Fußweges im Bereich Preußischer Brücke digital ausgetauscht hatte, da hier trotz der unmittelbaren Nähe zum Bikepark, Entertainmentpark und dem geplanten Jugendpark ebenfalls kein Radweg gebaut wird, trotz erheblichem Widerspruch durch die Stadtratsfraktion der GRÜNEN. Roepke betonte in der Sitzung des Stadtrates die Bedeutung einer schützenden Radwegeinfrastruktur für die Einwohnerinnen und Einwohner und auch für Touristinnen und Touristen und verwies auf den wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise, den wir auch in Idar-Oberstein zu leisten haben. Die Verwaltung sprach sich sowohl in der Nordtorstraße als auch in der Mainzer Straße gegen die Anträge und Anregungen der Grünen Stadtratsfraktion aus, sodass auch der Stadtrat mehrheitlich, gegen die Stimmen der GRÜNEN Fraktion, einem Ausbau beider Straßenabschnitte ohne Radwege beschloss. Stadtratsmitglied Eduard Erken bedauert die Entscheidungen des Rates. „Die Bausünden, die wir jetzt machen bleiben zwanzig Jahre bestehen und weder für die Radfahrenden noch im Kampf gegen die Klimakrise haben wir so etwas in Idar-Oberstein erreicht“, resümiert Erken.

18.02.21 –

In der Stadtratssitzung vom 17.02. wurde sowohl der Teilausbau der Nordtorstraße als auch der Teilausbau eines Abschnittes der Mainzer Straße (im Bereich der Einmündung B422 bis zur Wilhelm-Leuschner-Brücke) beschlossen.

Der Umstand, dass für beide Bereiche keine Lösungen für Radfahrerinnen und Radfahrer von Seiten der Verwaltung vorgesehen wurde, kritisierte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende scharf. Für die Nordtorstraße forderte er die Einrichtung eines Fahrradschutzstreifens von der B422 aus bergauf über die gesamte Länge der Straße. „Platz wäre dafür ausreichend vorhanden und gerade bergauf müssen Radfahrende auf dieser Hauptverkehrsstraße besonders geschützt werden“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Für den Teilausbau der Mainzer Straße verwies der stellvertretende Fraktionsvorsitzende auf die hohe Bedeutung dieses Bereiches für alle Menschen, die zu und vom Bahnhof reisen und damit auch besonders für Pendler, die mit dem Zug unterwegs sind und das Rad zur Weiterfahrt verwenden.

Die Fraktionsvorsitzende Monja Roepke unterstrich die Notwendigkeit in beiden Straßen Fahrradfahrer und Radfahrerinnen zu schützen: „Die Fördergelder zum Bau von Radwegen sind vorhanden, wir müssen sie nur abrufen“, so Roepke. Sie verwies auf ein digitales Treffen mit der verkehrspolitischen Sprecherin der GRÜNEN im Landtag, Jutta Blatzheim-Roegler, mit der sich die Stadtratsfraktion unlängst anlässlich der Anlegung eines Fußweges im Bereich Preußischer Brücke digital ausgetauscht hatte, da hier trotz der unmittelbaren Nähe zum Bikepark, Entertainmentpark und dem geplanten Jugendpark ebenfalls kein Radweg gebaut wird, trotz erheblichem Widerspruch durch die Stadtratsfraktion der GRÜNEN. Roepke betonte in der Sitzung des Stadtrates die Bedeutung einer schützenden Radwegeinfrastruktur für die Einwohnerinnen und Einwohner und auch für Touristinnen und Touristen und verwies auf den wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise, den wir auch in Idar-Oberstein zu leisten haben. Die Verwaltung sprach sich sowohl in der Nordtorstraße als auch in der Mainzer Straße gegen die Anträge und Anregungen der Grünen Stadtratsfraktion aus, sodass auch der Stadtrat mehrheitlich, gegen die Stimmen der GRÜNEN Fraktion, einem Ausbau beider Straßenabschnitte ohne Radwege beschloss.

Stadtratsmitglied Eduard Erken bedauert die Entscheidungen des Rates. „Die Bausünden, die wir jetzt machen bleiben zwanzig Jahre bestehen und weder für die Radfahrenden noch im Kampf gegen die Klimakrise haben wir so etwas in Idar-Oberstein erreicht“, resümiert Erken.

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Fraktion Stadtrat Idar-Oberstein

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