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30.12.21 –
1. Unterstützung für das Klimaschutzkonzept
Die GRÜNE Stadtratsfraktion wird mit Vorschlägen und Eingaben an der Bürgerbeteiligung teilnehmen. Das Klimaschutzkonzept muss eine starke GRÜNE Handschrift tragen. Angefangen bei einem starken Radwegekonzept über Photovoltaik auf Dächern, bis zu Bäumen in der Stadt. Wir werden uns bei allem einbringen - für ein lebenswertes Idar-Oberstein.
2. Nichtöffnung des Stadenbad
Wir hatten geschlossen dafür gestimmt das, das Stadenbad geöffnet werden soll in diesem Sommer. Wir haben auch geschlossen gegen die Öffnung des Hallenbades gestimmt. Der Beschlussvorschlag sagte ja nur wenn es geht.
Es gab aber nicht die Möglichkeit einer zweiten Wortmeldung. Und deshalb blieben damals Fragen unbeantwortet.
3. Am 17.05. entschied sich Monja Roepke, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat, zu einer spontanen Demonstration. Allein zum Feierabend, nur mit einer Regenbogen-Fahne in der Hand, stand sie vor der Verwaltung in Idar-Oberstein, um auf den Internationalen Tag der Homophobie hinzuweisen. Denn noch immer sind Homo-, Bi-, Inter- und Transsexuelle Menschen Repressalien ausgesetzt. Dabei war die Resonanz der Verwaltungs-Mitarbeiter außerordentlich positiv: Viele suchten das Gespräch; waren darüber erstaunt, dass es diesen Protesttag überhaupt gibt. Und äußerten Verständnis für die Probleme dieser Menschen. Auch durch diese Reaktionen kam Roepke zu dem Schluss: „Hoffentlich kann man im nächsten Jahr eine größere Veranstaltung organisieren, um den Menschen diesen Tag näher zu bringen. Denn leider gibt es auch im 21. Jahrhundert immer noch Übergriffe, Beleidigungen und Unverständnis gegenüber LSBTIQ Menschen .“
Aber die gesellschaftliche Veränderung ist nicht aufzuhalten. Auch wenn es von bestimmten Gruppen Widerstand gibt, so geht es doch zumindest in Deutschland zu mehr Diversität, mehr Akzeptanz, mehr Offenheit.
Auch in Teilen der Kirche ist diese Entwicklung schon angekommen: Pastoren und Bischöfe trotzen dem Segnungsverbot aus dem Vatikan und segnen schwule und lesbische Paare.
Ein weiteres hoffnungsvolles Beispiel ist die Abgeordnete Tessa Ganserer von Bündnis90/ Die Grünen, die als erste Transfrau in den bayrischen Landtag einzog.
Auch wenn Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Intersexuelle und Queeren Menschen mittlerweile in Vereinen, Sportgruppen und politischen Gremien vertreten sind, auf Bühnen stehen und uns in Gesundheitseinrichtungen betreuen, so gibt es doch noch viel zu tun für eine breite Akzeptanz. So bleibt zu hoffen, dass Monja Roepke im nächsten Jahr nicht wieder allein gegen die LSBTIQ-Feindlichkeit hinweisen muss.
4. Tag der Artenvielfalt Fotogewinnspiel
5. Besuch der Fraktionsvorsitzenden Monja Roepke auf einer Demo der Black lives matter Bewegung
6. In Simmertal beginnen die Dienstagsspaziergänge. 20 Wochen liefen die „Spaziergänger“ durch den kleinen Ort. Teile der Fraktion haben das nicht so stehen lassen können und reihten sich in die Gegendemos der DemokratInnen ein.
7. Radon
Überarbeitete Radonkarten für Rheinland-Pfalz jetzt online
GRÜNE weisen auf mögliche Belastung in Idar-Oberstein hin
Monja Roepke schlug ein Kataster vor, an das alle Einwohner, die freiwillig an einer Radonmessung teilnehmen, ihre Daten schicken können. Damit hätte man dann einen guten Überblick über die potentiellen Gefahren einer Radonbelastung in Idar-Oberstein.
“Es wäre falsch, hier in Idar-Oberstein Panik oder Angst vor einer Radon-Belastung zu schüren”, sagt auch die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Stadtrat von Idar-Oberstein, Monja Roepke, “aber man sollte die Gefahr kennen und gegebenenfalls eigene Messungen durchführen, zumindest, wenn man sein Büro, Arbeits- oder Schlafzimmer in einem Kellerraum eingerichtet hat. Wer dagegen nur ab und zu die Waschküche betritt, oder sein Werkzeug, Vorräte oder Sportgerät im Keller lagert, braucht sich keine Sorgen zu machen.”
Die neue Radonkarte ist unter folgendem Link einsehbar: https://lfu.rlp.de/.../radoni.../geologische-radonkarte-rlp/
8. Anfrage schnelles Internet
Auf schnelles Internet müssen einige Straßenabschnitte in Idar-Oberstein wohl noch eine Weile warten, dies ergab ein Gespräch zwischen Thomas Brodbeck, Vertreter der Grünen im Bauausschuss, und Andrea Rausch und Siegfried Platz von der Stadtverwaltung Idar-Oberstein. Denn bei den anstehenden Ausbauarbeiten an der „Mainzer Straße“ und „Nordtorstraße“ wollten die angesprochenen Telekommunikationsunternehmen keine Glasfasernetze verlegen. So dass die Stadt auf eigene Kosten Leerrohre bei den anstehenden Straßenerneuerungen vergräbt - in der Hoffnung, dass diese irgendwann einmal schnelles Internet beherbergen.
Dies zeigt einmal mehr, dass nicht alle Aufgaben und Arbeiten an private Unternehmen abgegeben werden dürfen, die sich dann die Rosinen rauspicken, während der Steuerzahler die Lücken füllen darf. Denn spätestens seit Home-Office, Online-Konferenzen und Homeschooling sollte schnelles Internet ein Recht sein, auf das jeder Bürger einen Anspruch haben sollte. Eine immer wieder von den Grünen gestellte Forderung.
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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Birkenfeld
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